Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2322

1390 April 18, [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1390: (1)

[1.] [Der Jude] Jakob, Schwiegersohn Josefs, hat sich von dem [Juden und] nicht namentlich genannten Schulklopfer (von dem scholklopper) in Betreff einer auf einen nicht näher bezeichneten Unterkauf zurückgehenden Schuld in Höhe von 30 Englisch (vor XXX englisch underkouͦff) gelöst.

[2.] Der Jude Heilmann hat sich von dem Steinmetzen (steinmetz) Rudolf in Betreff einer Schuld in Höhe von 50 Gulden zuzüglich der Zinsen gelöst.

(1) Aus dem Nachlass von Hektor Ammann (Frankfurt, ISG, S 1 / 425), Exzerpt zum Schöffengerichtsbuch für das Jahr 1390, ergibt sich, dass die Einträge auf fol. 22r auf den 18. April 1390 datieren.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 29, fol. 22r, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 761.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2322, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00zd.html (Datum des Zugriffs)

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