Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2238

1389 September 6, [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1389: (1)

[1.] Kule von Rodau (von Rode) hat einen Kummer getan und geöffnet, der sich auf ein Drittel des Hauses, in dem der Jude Liebertrud wohnt (do Libertrud der jude inne wonet), erstreckt.

[2.] Die Jüdin Schöne hat gegen den Juden Michel einen Zahlungsbeschluss über neun Turnosen erwirkt.

(1) Aus dem Nachlass von Hektor Ammann (Frankfurt, ISG, S 1 / 425), Exzerpt zum Schöffengerichtsbuch für das Jahr 1389, ergibt sich, dass die Einträge auf fol. 36r auf den 6. September 1389 datieren.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 28, fol. 36r, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 748.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2238, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00ya.html (Datum des Zugriffs)

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