Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2193

1389 April 5, [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1389: (1)

fol. 15r:

[1.] Konrad Luszer hat bekannt, dem [Juden] Moiste, Sohn Josefs, sechseinhalb Gulden zu schulden.

fol. 15v:

[2.] [Der Jude] Moiste, Sohn Josefs, hat sich von Henne, Sohn Gilbrechts, in Betreff einer Schuld in Höhe von dreieinhalb Gulden gelöst.

[3.] [Der Jude] Liebertrud von Mainz hat gegen Jeckel Zahn einen Zahlungsbeschluss über drei Gulden erwirkt.

(1) Aus dem Nachlass von Hektor Ammann (Frankfurt, ISG, S 1 / 425), Exzerpt zum Schöffengerichtsbuch für das Jahr 1389, ergibt sich, dass die Einträge auf fol. 15r und 15v auf den 5. April 1389 datieren.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 28, fol. 15r-16r, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 745.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2193, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00xx.html (Datum des Zugriffs)

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