Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2165
1388 November 27, [Frankfurt a. M.]
Eintrag im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1388: (1)
[1.] Heinrich zur Rose hat einen Kummer erwirkt, der sich auf den bei der Ehefrau des nicht namentlich genannten Schulmeisters und Juden (hinder der schulmeistern, juͦden) hinterlegten Besitz Henne Dogilns erstreckt, nachdem der Bote geschworen hat, dass er Henne den Verkündigungsbrief [des Frankfurter Schultheißen] in sine hand übergeben habe.
(1) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 740, fand diese Verhandlung am 27. November 1388 statt.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 27, fol. 61r, Orig. (verloren), dt., Papier.
- UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 740.
Kommentar:
Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2165, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00w2.html (Datum des Zugriffs)
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