Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2162

1388 November 18, [Frankfurt a. M.]

Eintrag im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1388: (1)

[1.] Heinrich zur Rose hat aufgrund einer Forderung in Höhe von 24 Gulden einen Kummer geöffnet, der sich auf einen silbernen Gürtel und eine Kette mit einem silbernen Hirsch[anhänger] Henne Dogilns erstreckt, welche bei der Jüdin und nicht namentlich genannten [Ehefrau des] Schulmeisters (hinder der scholmeistern juden) hinterlegt sind. (1)

(1) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 740, fand diese Verhandlung am 18. November 1388 statt.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 27, fol. 58v, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 740.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2162, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00w0.html (Datum des Zugriffs)

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