Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2119

1388 März 18, [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1388: (1)

[1.] Der Jude Heilmann hat gegen Herte, einen Schneider von Königstädten (snider von Steden), einen Zahlungsbeschluss über zwei Pfund Heller zuzüglich der Zinsen erwirkt.

[2.] Der Jude Heilmann hat gegen Georg von Bockenheim einen Zahlungsbeschluss über einen Gulden zuzüglich der Zinsen erwirkt.

(1) Aus dem Nachlass von Hektor Ammann (Frankfurt, ISG, S 1 / 425), Exzerpt zum Schöffengerichtsbuch für das Jahr 1388, ergibt sich, dass die Einträge auf fol. 23r auf den 18. März 1388 datieren.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 27, fol. 23r, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 733.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2119, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00vg.html (Datum des Zugriffs)

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