Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2037

1386 September 12, [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1386: (1)

[1.] Der Jude Seligmann von Gelnhausen hat nicht näher bezeichnete Pfänder (phande) Benes zur Wiese wegen [ihrer Bürgschaftsverpflichtung für] Clas Furst aufgrund einer Schuld in Höhe von 17 Gulden zuzüglich der Zinsen aufgeboten.

[2.] Der Jude Seligmann von Gelnhausen hat gegen den Gerber (lowir) Ulemann einen Zahlungsbeschluss über drei Gulden zuzüglich der Zinsen erwirkt.

(1) Aus dem Nachlass von Hektor Ammann (Frankfurt, ISG, S 1 / 425), Exzerpt zum Schöffengerichtsbuch für das Jahr 1386, ergibt sich, dass die Einträge auf fol. 48v auf den 12. September 1386 datieren.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 26, fol. 48v, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 724.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2037, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00uv.html (Datum des Zugriffs)

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