Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 1979

1385 September 12, [Frankfurt a. M.]

Eintrag im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1385: (1)

[1.] Der Jude Man hat aufgrund einer Forderung in Höhe von zwölf Gulden zuzüglich der Zinsen einen Kummer geöffnet, der sich auf Eigen und Erbe des Gipel von Bornheim erstreckt.

(1) Aus dem Nachlass von Hektor Ammann (Frankfurt, ISG, S 1 / 425), Exzerpt zum Schöffengerichtsbuch für das Jahr 1385, ergibt sich, dass die Einträge auf fol. 62v auf den 12. September 1385 datieren.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 25, fol. 62v, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 716.

Kommentar:

Mit diesem Eintrag endet das Schöffengerichtsbuch für 1385, das letzte Quartal bis Jahresende ist nicht überliefert. Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 1979, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00u0.html (Datum des Zugriffs)

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