Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 1949

1385 April 10, [Frankfurt a. M.]

Einträge im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1385: (1)

fol. 23v:

[1.] Das Verfahren zwischen dem [Frankfurter] Schultheißen Herrn Winter vom Wasen und Sanwel, einem Juden von Eltville (eyme juden von Eltevil), ist auf den nächstkommenden Gerichtstag nach Pfingsten (2) verschoben worden.

fol. 25r:

[2.] Hertwin Graf (Greffe) hat bekannt, dem Juden Heilmann zwei Pfund vier Schilling Heller zuzüglich der Zinsen zu schulden.

(1) Aus dem Nachlass von Hektor Ammann (Frankfurt, ISG, S 1 / 425), Exzerpt zum Schöffengerichtsbuch für das Jahr 1385, ergibt sich, dass die Einträge auf fol. 23v und 25r auf den 10. April 1385 datieren.

(2) 1385 V 21.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 25, fol. 23v-25r, Orig. (verloren), dt., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 712.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 1949, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00tp.html (Datum des Zugriffs)

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