Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 1900
1384 September [zwischen 2 und 5], [Frankfurt a. M.]
Eintrag im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1384: (1)
[1.] Henne Kluge hat bekannt, dass er wegen [einer Bürgschaftsverpflichtung für den] Altschuhflicker Kune (fur Cunen ruser) gegenüber [dem Juden] Joselin, Stiefsohn des Arztes (artzites) Jakob [von Straßburg], in Betreff einer Schuld in Höhe von sieben Gulden zuzüglich der Zinsen ein Sachwalter sei.
(1) Die Datierung ergibt sich aus den vorhergehenden respektive folgenden datierten Einträgen.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 24, fol. 42v, Orig. (verloren), dt., Papier.
- UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 704.
Kommentar:
Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 1900, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00t3.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in Kürze in der Einleitung von David Schnur.
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