Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 2230

1389 August 16, [Gelnhausen]

Die Juden Johel von Frankfurt und Jakob von Frankfurt sowie [der Jude] Meier von Heiligenstadt wurden in Gelnhausen zu Bürgern aufgenommen. Johel und Meier entrichteten das Bürgergeld.

Einträge im Stadtbuch von Gelnhausen zum Jahre 1389:

[1.] Johel von Franckenford iudeus factus est civis. Sub predictis (1), in crastino festi Assumptionis Marie, et pagavit.

[2.] Meyer de Heiligenstad factus est civis. Sub predictis et anno predicta, et pagavit.

[3.] Jacobus de Franckenfordia iudeus factus est civis. Sub predictis et anno predicto.

(1) Dies bezieht sich auf den vorhergehenden Eintrag: Sub magistris civium Johanne de Creyenfelt juniori et Arnoldo Lonis, anno domini MᵒCCCᵒ LXXX nono.

Überlieferung:

Marburg, StA, Best. S 323, fol. 33r, Orig., lat., Perg.

  • Quellen zur Geschichte der Juden im HSTA Marburg 1, Nr. 158 f., S. 41 (jeweils irrig zu 1389).

Kommentar:

Zum Gelnhäuser Stadtbuch vgl. FW02, Nr. 326.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 2230, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-00mz.html (Datum des Zugriffs)

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