Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 125
1349 Juli 23
Eintrag im Anniversarzinsbuch der Deutschordenskommende Sachsenhausen zum Jahre 1349: Apollinaris episcopi et martyris (1)
Die Brüder des Ordens besitzen einen Zins in Höhe von einer halben Mark, die auf den verstorbenen Winzer Rudolf von Friedberg zurückgeht und auf einem Haus ruht, das der Jude Samuel an der Brücke bewohnt: Obiit Rudolfus vinitor de Fredeberg de quo habent fratres pro pictancia (!) dimidiam marcam de domo quam inhabitat Samuel iudeus apud pontem (2).
(1) Die Jahreszählung folgt der Angabe der Edition.
(2) In Frankfurt a. M.
Überlieferung:
Wien, DOZA, Hs. 412, fol. 29v, Orig., lat., Perg.; Wiesbaden, HHStA, Abt. 82, Nr. 50 (19. Jh.).
- Deutsche Orden im Rhein-Main-Gau, Nr. 671, S. 95.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 06.03.2019
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 125, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-003h.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in Kürze in der Einleitung von David Schnur.
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