Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 138

1349 [um September 29]

Der Frankfurter Rat teilt dem Rat zu Göttingen mit, dass der Frankfurter Bürger Johann Kürschner die Göttinger Bürger, die er in Frankfurt mit Kummer belegt hatte, ledig gesagt hat. Darüber hinaus bittet er erneut, dafür zu sorgen, dass demselben für die ihm zu Seehausen weggenommenen Judenbücher Schadenersatz geleist wird. (1)

(1) Die erhaltene Ausfertigung des Schreibens im StadtA Göttingen konnte nicht aufgefunden werden. Aus diesem Grund wurde hier das von Dietrich Andernacht angefertigte Archivregest fast wörtlich übernommen. Zeitlich steht die Urkunde in engem Zusammenhang mit den beiden Schriftstücken vom 29. September 1349 (FW02, Nr. 139 und

).

Überlieferung:

Göttingen, StadtA, Frankfurter Mappe 11, Orig., Sprache nicht bekannt, Perg.; Frankfurt, ISG, Materialsammlung Andernacht 1170-1400, sub dato (Archivregest, 20. Jh.).

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 138, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-002u.html (Datum des Zugriffs)

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