Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1273-1347)

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Bm. Worms 1, Nr. 278

[zwischen 1334 September 1 und 1335 September 18], Worms

Grabstein einer weiblichen Person (1), Tochter des Herrn Alexander (ר' אלכשנדי), [gestorben und/oder begraben] […], [im Jahre] 95 (2) der Zählung ('צ''ה לפ).

(1) Aus dem erhaltenen beziehungsweise lesbaren Teil der Grabinschrift geht nicht hervor, dass die Verstorbene eine erwachsene Frau war (und ggf. welche Stellung diese hatte), es sei denn, dies lässt sich aus der Wendung עם צדקניות, was Epidat Worms, Nr. 718, mit 'mit den gerechten Frauen“ wiedergibt, erschließen.

(2) Hier nach der Edition von Epidat Worms, Nr. 718, wo der Zahl nur im hebräischschriftlichen Text ein Fragezeichen in eckigen Klammern angefügt und diese in der Übertragung mit '95' wiedergegeben ist. Das jüdische Jahr (50)95 entsprach 1334 September 1 bis 1335 September 18.

Überlieferung:

Worms, Jüdischer Friedhof, Nr. 718, Orig.; Epidat Worms, Nr. 718 (Abbildung), hebr., Stein.

(Klaus Cuno) / Letzte Bearbeitung: 17.07.2020

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO01, Nr. 278, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO01/WO-c1-0054.html (Datum des Zugriffs)

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