Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen

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Westfalen 1, Nr. 68

1314 [vor April 7], Hannover

Im Pfandregister des Rates der Stadt Hannover ist zum Jahre 1314 (Anno domini Mͦ CCͦC XIIIIͦ) die Verpfändung des Teils von Arnold Surings Haus, den dieser selbst bewohnte, an den Juden Gottschalk von Hannover (1) bis zum Osterfest (2) eingetragen: Arinoldus Suring partem suam domus tanquam habitatam Godescalo iudeo in Honovere et eius heredibus pro quattuordecim marcis Bremensis argenti usque ad festum pasche in cistale pignus. (3)

[…]

(1) Zu Gottschalk vgl. auch WF01, Nr. 59, WF01, Nr. 60, WF01, Nr. 61, WF01, Nr. 62, WF01, Nr. 64, WF01, Nr. 65, WF01, Nr. 66, WF01, Nr. 67, WF01, Nr. 71, WF01, Nr. 73, WF01, Nr. 74, WF01, Nr. 95 und WF01, Nr. 96. Dies hier ist der einzige Eintrag, in dem Gottschalk als in Hannover wohnender Jude spezifiziert wird.

(2) 1314 April 7.

(3) Der Eintrag ist gestrichen.

Überlieferung:

Hannover, StadtA, 1 AA 3, Nr. 8260, fol. 85v [42], Orig., lat., Perg.

Kommentar:

Zum Pfandregister 1310-1348 der Stadt Hannover vgl. WF01, Nr. 59.

(Johannes Deißler) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2023

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WF01, Nr. 68, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WF01/WF-c1-003g.html (Datum des Zugriffs)

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