Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen

Zurück zur Übersicht

209 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 199.

Westfalen 1, Nr. 193

1345 April 23

Graf Bernhard von Ravensberg (Bernhardus comes in Ravensberghe) verpfändet vor aufgeführten Zeugen dem Bielefelder Kanoniker Gottfried von Blumenberg (Godfrido dicto de Blomenberghe canonico ecclesie Bylveldensis) für 245 Mark und zwei Schillinge Herford-Lemgoer Währung eine große Zahl von Besitzungen und Einkünften, darunter auch die jährlichen Steuern der Bielefelder Juden: Insuper assignamus et obligamus sepedicto domino Godefrido annua tributa, que de iudeis nostris in Bylvelde habemus, quam primum soluta nobis [?] sunt nostro nomine percipientes.

Actum et datum die sancti Georgii martiris anno domini Mᵒ CCCᵒ quadrigesimo [!] quinto.

Überlieferung:

Münster, LA, C 101u, Nr. 276, Orig. (Digitalisat), lat., Perg.

(Diethard Aschoff) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2023

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WF01, Nr. 193, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WF01/CP1-c1-02a1.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.

Zurück zur Übersicht