Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen
209 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 161.
Westfalen 1, Nr. 156
1336 [um September 29]
Johann von Drebber nimmt 17 Mark aus den westfälischen Ämtern des reichsunmittelbaren Damenstifts Herford ein, von denen er einem Juden in Münster für die Rückgabe von Pfändern 12,5 Mark (1) auszahlt:
Nota: Ego Johannes de Drebbere sustuli de officiis circa Westvaliam circa Martini XVII marcas, de quibus in Mon[asterio] iudeo pro pignoribus rehabendis dedi XIIj marcas.
(1) Das 'j' in der lateinischen Zahl steht für einen Halbstrich. Im Einkünfte- und Lehns-Register der Fürstabtei Herford, S. 131, wurde die Zahl irrtümlich mit 13 aufgelöst.
Überlieferung:
Münster, LA, W 005, Nr. 3324 A, fol. 57r, Orig. (Digitalisat), lat., Perg.
- WJ 1, Nr. 106, S. 111.
(Diethard Aschoff) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2023
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WF01, Nr. 156, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WF01/CP1-c1-029a.html (Datum des Zugriffs)
Lizenzhinweis
Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.
Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen finden Sie in der Einleitung von Johannes Deißler.