Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen

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Westfalen 1, Nr. 180

1342 Mai 1, München

Kaiser Ludwig [IV., der Bayer] verbietet, seine Juden (nostri iudei nobis et camere nostre pertinentes) im Herzogtum Westfalen (per vrigravios et scabinos in ducatu nostro Westfalie) vor ein Femegericht (secretum iudicium, quod vulgariter die veme dicitur) zu laden. Sie dürfen nur vor Gerichte ihrer Wohnorte geladen werden (in nullum iudicium nisi in quo resident, citari debeant).

Es folgt die Ankündigung des Majestätssiegels.

Datum Monaci prima die maii anno domini millesimo trecentesimo qudragesimo secundo, regni nostri anno vicesimo octavo, imperii vero quintodecimo.

Überlieferung:

Dortmund, StadtA, Best. 1, Urkunde Nr. 66, Orig., lat., Perg.

(Diethard Aschoff) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2023

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WF01, Nr. 180, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WF01/CP1-c1-01dg.html (Datum des Zugriffs)

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