Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 537
1336 Dezember 4, Würzburg
Am 4. Dezember 1336 (feria quarta post Andree) wird [dem Juden] Simon von Bingen (Symon von Bingen), seinem Schwiegersohn Simelin (Simelin sin eiden) und Mosse von Rüdenhausen (Mosse von Rudinhusen) vor dem Würzburger Landgericht Pfand von Fritz Kilholtz (Fritzen Kilholtz) und Sitz von Reinhardsbrunn (Sitzen von Reinhartes brun) (1) zugesprochen. (2)
(1) In einem späteren Eintrag zum Fall wird er Sitz von Wiesenbronn genannt (WB01, Nr. 545).
(2) Vgl. zum weiteren Verfahren WB01, Nr. 545. Randvermerke: Symone de Bingen und Rudenhausen.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Standbuch 822, fol. 67r, Orig., dt., Papier.
- Würzburger Landgericht, Nr. II-1605.
Kommentar:
Zum zweiten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.
(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 537, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-0098.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.