Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 339
1330 Oktober 12, Würzburg
Am 12. Oktober 1330 (an dem fritage nach Dyonisii) bietet der Jude Gotlieb (Gotlieb, der jude) Pfänder Andreas' von Thüngen (Endres von Tungeden) vor dem Würzburger Landgericht auf, nämlich zwei silberne Becken (silberin beckin), zwei silberne Flaschen (silberin flaschen) und silberne Schalen und Schüsseln (silberine schalen vnd schuzzeln). (1)
(1) Randvermerk: Gotliebus judeus cum pignoribus.
Überlieferung:
Würzburg, StadtA, Ratsbuch 58, fol. 52v, Orig., dt., Perg.
- Würzburger Landgericht, Nr. I-677.
Kommentar:
Zum ältesten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.
(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 339, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-007g.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.