Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 369

1331 Mai 31, Würzburg

Am 31. Mai 1331 (an dem fritage nach Urbani) bietet der Jude Gumprecht von Krautheim (Gumpreht von Crutheim, der jude) alle Pfänder auf, die er von Frau von Eberst (frauwen von Eberst) inne hatte. Da wird von dem Würzburger Landgericht geurteilt, dass er sie 14 Tage halten und der Frau Bescheid geben soll, dass diese sie auslösen, oder er sie [nach Ablauf der Frist] verkaufen kann. Das ist ihr verkündet worden, was der Bote beschwört. (1)

(1) Randvermerk: Gumpreht von Crutheim, pfant.

Überlieferung:

Würzburg, StadtA, Ratsbuch 58, fol. 58r, Orig., dt., Perg.

  • Würzburger Landgericht, Nr. I-758.

Kommentar:

Zum ältesten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.

(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 369, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-005x.html (Datum des Zugriffs)

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