Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 250

1325 Januar 14, Würzburg

Am 14. Januar 1325 (an dem mentage nach dem Achtzehenden tage) vereinbaren die Juden von Würzburg wegen ihrer Bäcker (umbe ire pfistere) mit den Würzburger Roggenbäckern wegen der Abgabe an den Bischof (umb daz geschoz vnsers herren von Wirceburg) gemäß dem Eintrag im Würzburger Landgerichtsbuch Folgendes: Die jüdischen Bäcker sollen künftig nicht mehr für Christen backen (daz der juden pfistere deheinem cristen mer backen sullen). Tun sie es dennoch, sollen sie - wie die christlichen Bäcker auch - eine Abgabe an den Bischof zahlen. (1)

(1) Randvermerk: Roͤckenere und juden pfistere.

Überlieferung:

Würzburg, StadtA, Ratsbuch 58, fol. 28r, Orig., dt., Perg.

  • Würzburger Landgericht, Nr. I-304.

Kommentar:

Zum ältesten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.

(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 250, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-003n.html (Datum des Zugriffs)

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