Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 183

1309, Würzburg

Der Schreiber des Dompfortenamts des Würzburger Domkapitels zahlt an nicht näher bestimmte Juden fünfzig Pfund Heller (item L libras hallensium quas dedi Judeis cum reliquis denariis qui cedunt dominis nostris in epiphania Domini (1).

(1) 6. Januar

Überlieferung:

Würzburg, StA, Handschriftensammlung des Historischen Vereins, Nr. 862, lat.

  • Die ältesten Jahresrechnungen, S. 202.

Kommentar:

Das Dompfortenamt (officium portae) war eine Einrichtung des Würzburger Domkapitels. Der Dompfortenschreiber (portae scriptor) als Amtsträger des Kapitels war für die Rechnungsführung zuständig und verbuchte Einnahmen und Ausgaben der Domherren in Geld und Naturalien. Die ältesten Jahresrechnungen des Würzburger Dompfortenamtes stammen aus der Zeit von 1309 bis 1321 (Die ältesten Jahresrechnungen, S. 192-228).

Die in der Edition von Wilhelm Engel aus dem Jahr 1957 (Die ältesten Jahresrechnungen, S. 202) angegebene Archivsignatur (Handschriftensamlung des Historischen Vereins Nr. 862) ist im Staatsarchiv Würzburg nicht zu ermitteln.

(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 17.09.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 183, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-0026.html (Datum des Zugriffs)

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