Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 186
[zwischen 1310 Mai 1 und 1311 März 29], Würzburg
Gotfried, genannt Schlegfass, Bürger zu Würzburg, erwirbt von Burkard Schriber, ebenfalls Bürger zu Würzburg, ein kleines Haus gegenüber der Würzburger Judengasse: Item Gotfr[idus] dictus Schlegvas recepit parvam domum super curiam domini episcopi respicientem contra plateam Judeorum quam Burk[ard] Schriber venditam resignavit. Que solvit annuatim capelle palacii unum octale sepi (1) in festo beati Martini (2).
(1) Schmalz.
(2) 11. November.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Lehenbuch 1, fol. 115r, Orig., lat., Perg.
- Das älteste Lehenbuch Hochstift Würzburg 1, Nr. 1005, S. 107.
Kommentar:
Die Datierung zwischen dem 1. Mai 1310 und dem 29. März 1311 ergibt sich aus der Position des Eintrages im Würzburger Lehenbuch 1.
(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 17.09.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 186, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-0022.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.