Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 182
1308 [zwischen Februar 3 und Juli 8], Würzburg
Theoderich von Wechmar verpfändet seinem Bruder, dem Würzburger Domherrn Heinrich, 18 Morgen eines Weinbergs in Machtilshausen und 15 Malter Weizen aus der Gemarkung von Aschach (1), bis Theoderich Heinrich von einer Bürgschaft über 60 Pfund Heller nebst Zinsen bei Juden ausgelöst hat (Nota quod ista subscripta bona Th[eodericus] de Wechmar armiger pignori obligavit Heinr[ico] fratri suo canonico herb[ipolensi], videlicet: XVIII iugera vineti in Machtolzhusen. Item in marchia Aschach redditus XV maldrorum siliginis habenda, quousque eum pro LX librarum hallensium cum usura apud judeos indempniter liberaret).
(1) Heute Ortsteil der Gemeinde Bad Bocklet in Unterfranken.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Lehenbuch 1, fol.111 rv, Orig., lat., Perg.
- Das älteste Lehenbuch Hochstift Würzburg 1, Nr. 885, S. 98;
- Das älteste Lehenbuch des Hochstifts Wirzburg, Nr. 885, S. 123.
Kommentar:
Die Datierung zwischen dem 3. Februar und dem 8. Juli 1308 ergibt sich aus der Stellung im entsprechenden Abschnitt des Würzburger Lehenbuchs 1.
(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 17.09.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 182, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-0021.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.