Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 657
1347 September 13
Konrad, Künzlin und Hermanlin, Neffen des Würzburger Vogts Herman von Erfurt, verkaufen dem Würzburger Domdekan Eberhard von Riedern für 132 Pfund Heller einen jährlichen Zins von zwölf Pfund Heller von ihrem Hof zu der Eglestern in Würzburg. Dieser liegt zwischen dem Cellerhof und einem Judenhof (ab una contra Curia dicta Cellerhof et ab alia parte contra quadam Curia Judeorum confinata). Als Bürgen werden die Würzburger Bürger Heinrich Lutzmann, Wolf von Heidenheim und Hermann Noter gestellt.
Siegelankündigung des Würzburger Offizials.
Zeugen: Eberhard Zimmer, Syntram von Geysmar, Konrad von Herrenberg und Hermann Wyglin von Bamberg, Notare der Würzburger Kurie.
Datum anno domini Millesimo Trecentesimo Quadragesimo septimo feria Quinta post diem Nativitatis Marie Virginis gloriose.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Würzburger Urkunden 7936, Orig., lat., Perg.
- MB 41, Nr. 107, S. 288 f.
- Urkundenregesten zur Geschichte der Stadt Würzburg, Nr. 225, S. 185 f.
(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 657, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-001d.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.