Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 231
1320 Oktober 16
Heinrich von Waltershausen, Prokurator der Benediktinerabtei St. Stephan in Würzburg, erhebt im Namen der Abtei vor dem vom päpstlichen Legaten als Richter beauftragten Albert von Neumünster Klage gegen den Juden Michel von Fulda (contra Michel de Fulda iudeum). Die Abtei hatte von Michel zwölf Pfund Heller geliehen und dafür die Würzburger Bürger Apel, Friedrich und Heinrich
Proposita est hec peticio anno domini M CCCᵒ XXᵒ feria quinta ante Luce (1) cui respondebitur feria sexta post Symonis et Jude (2) in quo termino omnes dilatorie proponentur.
(1) 1320 Oktober 16.
(2) 1320 Oktober 31.
Überlieferung:
München, BHStA, Hochstift Würzburg, Fasz. 738, Orig., lat., Perg.
- UB der Benediktinerabtei St. Stephan 1, Nr. 379, S. 435 f.
- Ofer, St. Stephan (1990), S. 58.
Kommentar:
Signatur laut UB der Benediktinerabtei St. Stephan 1, Nr. 379, S. 435 f., jedoch weder im BHStA Müchen noch im StA Würzburg zu ermitteln.
(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 231, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-000s.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.