Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 200
1316 Januar 12, Würzburg
Theoderich von Hohenberg, genannt Bumann, Marschall der Würzburger Kirche, vereinbart mit den Domkanonikern Rudolf von Rotenstein und Eberhard von Hohenberg, den Verwaltern des vakanten Bistums Würzburg, dass ihm wegen der in Windsheim auferlegten Geldstrafe und wegen weiterer Schulden in Höhe von 80 Pfund Hellern bei Juden (racione aliorum debitorum videlicet octuaginta librarum hallensium … erga Judeos) keine Nachteile entstehen dürfen. Außerdem dürfen die Verwalter von ihm die Burg Waldberg
Siegelankündigung Theoderichs von Hohenberg.
Datum anno Domini, pridie idus januarii, ut supra. (1)
(1) Der Verweis bezieht sich auf die folgende Datierung einer inserierten Urkunde Datum Herbipoli, anno Domini Mᵒ CCCᵒ XVIᵒ, pridie idus januarii.
Überlieferung:
Aufbewahrungsort unbekannt, Orig., lat., Perg.
- MB 39, Nr. 17, S. 35-37.
(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 11.09.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 200, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-000r.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.