Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 118

1297 Juli 10, Oppenheim

König Adolf von Nassau erklärt, Gerlach von Breuberg für die diesem im Dienste des Reiches in Thüringen entstandenen Schäden eine Summe von 4.400 Mark Silber schuldig zu sein. Dafür verpfändet der König ihm, seinem Sohn Eberhard und seinem Bruder Arrosius von Breuberg die Stadt Mosbach mit den dortigen Juden (civitatem Mosebach cum christianis, iudeis) sowie die Münze in Schwäbisch-Hall.

Siegelankündigung König Adolfs.

Datum in Oppenheim anno Domini Mᵒ ducentesimo nonagesimo septimo, indictione X, VI idus iulii, regni vero nostri anno sexto.

Überlieferung:

Quelle verloren, aus einem Kopialbuch von 1426, das sich im Jahr 1724 im Besitz des kurmainzischen Rates Ludwig de Chanxe befand (RI 6, 2, Nr. 859, S. 300, mit Verweis auf RI 6,2, Nr. 220, S. 79), lat.

  • Mosbacher UB, Nr. 31, S. 19 f.;
  • Tabularium litterarumque spicilegium, Nr. 12, S. 392 f.
  • Württembergisches UB 12, Nr. 6104;
  • RI 6, 2, Nr. 859, S. 300.

(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 17.02.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 118, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-0008.html (Datum des Zugriffs)

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