Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 42
1281 März 12, Würzburg
Graf Heinrich von Castell erklärt, sein Lehensmann Hildebrand von Greßhausen habe mit seiner Zustimmung Güter in Herlheim an den ehemaligen bischöflichen Kellermeister Konrad und dessen Söhne Johann, Heinrich und Konrad verkauft.
Zeugen: die Ritter Ludwig von Kottenheim, Ulrich von Weißenbrunn und Heinrich, der Truchsess; Heinrich, der Schreiber von Sankt Katharinen, Konrad von Hagen, Joseph de Kitzingen et Sanuel de Kastele Judei.
Besiegelung durch den Aussteller.
Datum et actum apud civitatem herbipolensem in curia que vocatur zum Esele anno Domini Mᵒ CCᵒ LXXXIᵒ in die sancti Gregorii pape, pontificatus domini nostri B[ertholdi] herbipolensis episcopi anno septimo.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Kloster Ebrach Urkunden 1281 März 12 , Orig., lat., Perg.
- Codex diplomaticus Ebracensis 2, Nr. 317, S. 640-642;
- Monumenta Castellana, Nr. 198, S. 71 f.
- RB 4, S. 137.
(bkr) / Letzte Bearbeitung: 17.09.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 42, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/CP1-c1-015t.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.