Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 372

1331 Dezember 2, Hammelburg

Laut einem Eintrag im jüngeren Register der Kanzlei Kaiser Ludwigs des Bayern hat letzterer dem Würzburger Ritter Konrad zum Rebstock erlaubt, in dessen befestigten Orten sechs Juden aufzunehmen (Wir, Lud[owig,] veriehen cetera, daz wir Chunr[aden] von dem Rebstoch und seinen erben von Birtzburch die genad getan han, daz si sechs iuden haben sullen in iren vesten mit allen rehten und nuͤtzen untz an unser widerruffen. Dat[um] in Hamelburch, feria secunda post Katherine, anno domini cetera, regni anno decimo octavo, imperii quarto).

Überlieferung:

München, BHStA, Kurbayern Äußeres Archiv 1158, S. 20, Nr. 66, stark gekürzte Abschr. im 'jüngeren' Register der Kanzlei Ludwigs des Bayern , dt. und lat., Papier.

  • Register der Kanzlei Ludwigs des Bayern 2, Nr. 592, S. 445;
  • Rerum Boicarum Scriptores 1, S. 765.
  • Ziwes, Studien (1995), S. 277, Nr. 26;
  • Regesten zur Geschichte der Juden in Deutschland, Nr. 87, S. 37;
  • RI (alt) 1314–1347, Nr. 1385, S. 85.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 372, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/CP1-c1-013f.html (Datum des Zugriffs)

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