Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 201
1316 März 9, Nürnberg
König Ludwig der Bayer verleiht den Bürgern der Stadt Heilbronn neben weiteren Rechten und Freiheiten die dort lebenden Juden (universos Iudeos in Heilprunnen camere nostre servos) für sechs Jahre, bis die Bürger von diesen 4.000 Pfund Heller eingezogen haben (sic quod postquam dicti cives a dictis Iudeis quatuor milia librarum Hallen[sium] acceperint et extorserint). Siegelankündigung des Königs.
Datum in Nuremberg anno domini Mᵒ CCCᵒ XVIᵒ II idus martij, regni vero nostri anno secundo.
Überlieferung:
Stuttgart, HStA, H 51, U 252, Orig., lat., Perg.
- MGH Const. 5, Nr. 352, S. 296 f.
- Regesten zur Geschichte der Juden in Deutschland, Nr. 22, S. 28.
- GJ 2, 1, S. 347 f.;
- Knöpfler, Reichsstädtesteuer (1902), S. 321.
(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 05.07.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 201, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/CP1-c1-00wf.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.