Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 180

1307 September 14

Abt Siegfried und der Konvent des Zisterzienserklosters Bildhausen versprechen Heinrich von Tauberbischofsheim, vormals Pfarrer zu Brendlorenzen, für seine vielfältigen Verdienste um das Kloster ihm aus freien Stücken lebenslang jedes Jahr 100 Pfund Heller in vierteljährlichen Raten von je 25 Pfund , beginnend am 16. Dezember dieses Jahres (1), zu entrichten. Bei Zahlungsverzug und nach Anzeige beim Abt von Ebrach kann Heinrich von Tauberbischofsheim die rückständige Summe bei Juden oder anderen Geldleihern zum Schaden des Klosters Bildhausen aufnehmen (apud Iudeos vel alios ubicumque recipiet in dampnum nostrum).

Siegelankündigung des Abtes von Bildhausen und des Abtes von Ebrach.

Datum anno Domini Mᵒ CCCᵒ VIIᵒ, in die exaltacionis sancte crucis.

(1) sabbato proximo post Lucie.

Überlieferung:

Aschaffenburg, Stadt- und Stiftsarchiv, U 2375-k112, Orig., lat., Perg.

  • UB des Stifts St. Peter und Alexander 1, Nr. 180, S. 404-406.

(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 17.09.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 180, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/CP1-c1-00sl.html (Datum des Zugriffs)

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