Von Werra und Leine bis zum Bober: Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen
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Thüringen/Sachsen 1, Nr. 223
1336 Juli 9, Erfurt
Grabstein Jechiels (ר' יחיאל), Sohn Moses haKohen (בר משה הכהן), begraben am 29. Tammus im Jahr 96 nach der Zählung (תשע ועשרים יום ליר […] שנת צ''ו לפ). (1)
(1) Der Grabstein gilt heute als verschollen. Im Jahr 1794 befand er sich noch auf dem Michaelisfriedhof. Zwischen den aus dem 19. Jahrhundert stammenden Editionen von Bellermann (De inscriptionibus hebraicis Erfordiae repertis 2, Nr. 7, S. 9) und Kroner (Erfurter hebräische Grabinschriften, Nr. 64, S. 356) gibt es Abweichungen in den Lesarten.
Überlieferung:
Quelle verloren, hebr.
- Katalog der mittelalterlichen jüdischen Grabsteine von Erfurt, Nr. 64, S. 101;
- Erfurter Inschriften, Nr. 81, S. 18;
- Erfurter hebräische Grabinschriften, Nr. 64, S. 356;
- De inscriptionibus hebraicis Erfordiae repertis 2, Nr. 7, S. 9.
- Zunz, Zur Geschichte und Literatur 1 (1845), S. 410.
(sjo.) / Letzte Bearbeitung: 29.06.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, TW01, Nr. 223, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/TW01/TW-c1-0062.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen finden Sie in der Einleitung von Maike Lämmerhirt.