Von Werra und Leine bis zum Bober: Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen

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Thüringen/Sachsen 1, Nr. 134

1319 Oktober 11, Erfurt

Grabstein Samuels (ר שמואל), Sohn R. Davids (ב''ר דוד), gestorben am 27. Tischri im Jahr 80 nach der Zählung ([עש]רים וש[בעה] [יו]ם לחדש תש[רי] [שמו]נים לפרט).‎ (1)

(1) Der Grabstein gilt heute als verschollen. Im Stadtarchiv Erfurt befindet sich jedoch noch eine Fotografie des Steines (6-o/6-B 3, Nr. 37). Auf Grund der rechtsseitigen Beschädigungen sind die ersten fünf Zeilen nicht mehr zu erkennen; der neusten Edition (Katalog der mittelalterlichen jüdischen Grabsteine von Erfurt, Nr. 53, S. 92) folgend, wurde hierfür der Druck von Kroner (Erfurter hebräische Grabinschriften, Nr. 53, S. 355) herangezogen.

Überlieferung:

Aufbewahrungsort unbekannt, Erfurt, StadtA, 6-0/6-B 3, Nr. 37 (Foto), hebr.

  • Katalog der mittelalterlichen jüdischen Grabsteine von Erfurt, Nr. 53, S. 92;
  • Erfurter Inschriften, Nr. 57, S. 15;
  • Erfurter hebräische Grabinschriften, Nr. 53, S. 355.

(sjo.) / Letzte Bearbeitung: 11.09.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, TW01, Nr. 134, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/TW01/TW-c1-005r.html (Datum des Zugriffs)

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