Von Werra und Leine bis zum Bober: Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen

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Thüringen/Sachsen 1, Nr. 123

1316 September 13, Erfurt

Grabstein Minas (מרת מינא), Tochter Jechiels (בת ר''יחיאל), gestorben am 25. Elul im Jahr 76 nach der Zählung (חמשה ועשרים יום לירח אלול שבעים ושש לפרט‎). (1)

(1) Der Grabstein gilt heute als verschollen. Die im Stadtarchiv Erfurt aufbewahrte Aufnahme des Grabsteins von 1944 weist einen rechtseitig stark beschädigten Stein auf.

Überlieferung:

Aufbewahrungsort unbekannt, Erfurt, StadtA, 6-0/6-B 3, Nr. 40 (Foto), hebr.

  • Katalog der mittelalterlichen jüdischen Grabsteine von Erfurt, Nr. 51, S. 90;
  • Erfurter Inschriften, Nr. 55, S. 15;
  • Erfurter hebräische Grabinschriften, Nr. 51, S. 355;
  • Jaraczewsky, Geschichte (1868), S. 120 (Nachschrift).

(sjo.) / Letzte Bearbeitung: 11.09.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, TW01, Nr. 123, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/TW01/TW-c1-005p.html (Datum des Zugriffs)

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