Von Werra und Leine bis zum Bober: Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen

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Thüringen/Sachsen 1, Nr. 47

1290 [zwischen Juni 11 und Juli 9], Erfurt

Grabstein Hannas (מרת הנח), Tochter Or Sheragos haCohen (ר' אורשגו‎) (1), gestorben im Tammus 50 nach der Zählung (בירח תמוז שנת נ' לפרט).

(1) Hinsichtlich des Patronyms gibt es verschiedene Lesungen. Der Grabstein gilt heute als verschollen. Im Jahr 1794 befand er sich noch als Pflasterstein verlegt auf dem Michaelisfriedhof in Erfurt. Folglich ist eine Überprüfung am Original nicht möglich. An dieser Stelle wurde die Lesung von Boockmann, Fuchs und Stürzebecher (Katalog der mittelalterlichen jüdischen Grabsteine von Erfurt, Nr. 38, S. 79) übernommen.

Überlieferung:

Quelle verloren, hebr.

  • Katalog der mittelalterlichen jüdischen Grabsteine von Erfurt, Nr. 38, S. 79;
  • Erfurter Inschriften, Nr. 26, S. 11;
  • Erfurter hebräische Grabinschriften, Nr. 38, S. 354;
  • De inscriptionibus hebraicis Erfordiae repertis 2, Nr. 5, S. 6.
  • Zunz, Zur Geschichte und Literatur 1 (1845), S. 408.

(sjo.) / Letzte Bearbeitung: 29.06.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, TW01, Nr. 47, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/TW01/TW-c1-005e.html (Datum des Zugriffs)

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