Quellen zur Geschichte der Juden in den norddeutschen Bistümern (1273-1347)
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Norddeutschland 1, Nr. 219a
[zwischen 1341 September 13 und 1342 September 1], Parchim
Grabstein der Frau … ( אשת ), [Tochter von R. …], gestorben im Jahr 102 nach der (kleinen) Zählung (שנת ק'ב לפרט)
(1). (2)
(1) Name und Patronym sowie das genaue Sterbedatum sind auf dem Grabstein nicht mehr erhalten, das Jahr [5]102 erlaubt eine grobe Datierung auf einen Zeitraum zwischen dem 13. September 1341 und dem 1. September 1342.
(2) Brocke/Ruthenberg/Schulenburg, Stein (1994) führt den Stein nicht an.
Überlieferung:
Parchim, Marienkirche, unbekannt (vermutlich an einer heute unzugänglichen Stelle der Westwand desNordanbaus), Orig. , hebr., Stein .
- MUB 10, Nr. 7399m, S. 615;
- Donath, Geschichte (1874), Nr. 8, S. 309;
- Tychsen, Leichensteine (1768), Nr. 1, S. 39 (mit Tafel I oben rechts) [beruhend auf Rostock, UB, Mss. orient. 254, S. 280].
- Zunz, Zur Geschichte und Literatur 1 (1845), S. 411;
- Cleemann, Chronik (1825), Nr. 1, S. 313 [dt. Übers.].
Kommentar:
Zu den jüdischen Grabsteinen Parchims vgl. den ausführlichen Kommentar in NO01, Nr. 50.
(Johannes Deißler und Andreas Lehnertz) / Letzte Bearbeitung: 22.01.2021
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, NO01, Nr. 219a, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/NO01/NO-c1-005h.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu Juden in den norddeutschen Bistümern finden Sie demnächst in der Einleitung von Johannes Deißler.
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