Quellen zur Geschichte der Juden in den norddeutschen Bistümern (1273-1347)

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Norddeutschland 1, Nr. 130

[1330/31], Stralsund

Eintrag im Stralsunder Liber memorialis: (1)

Rubrik: De denariis iudeorum sunt solute. (2)

(1) Die Datierung folgt der Edition des Stralsunder Liber memorialis, S. 16.

(2) Die unter der Überchrift folgenden Einträge haben keinen Bezug zu etwaigen Abgaben von Juden oder Schulden bei Juden.

Überlieferung:

Stralsund, StadtA, HS-26, fol. 20v, Orig., lat., Perg.

Kommentar:

Der älteste Teil des Stralsunder Liber memorialis, ein 22 Folio umfassendes Pergamentheft, enthält Eintragungen aus den Jahren 1320 bis 1366. Die heutige Reihenfolge der zehn Doppelblätter und zwei Einzelblätter ist nicht chronologisch. Sie bieten nicht nur Eintragungen zu städtischen Angelegenheiten, sondern auch Notizen zu Geschäften von Privatleuten (Zahlungsversprechen, Schuldanerkenntnisse, Verpfändung von Häusern, Grundstücken, Renten und Gerätschaft, Erbschaftsstreitigkeiten, Käufe, Verkäufe). Zum Liber memorialis vgl. Stralsunder Liber memorialis, S. 9-14 und 16-18.

(Johannes Deißler) / Letzte Bearbeitung: 22.01.2021

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, NO01, Nr. 130, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/NO01/NO-c1-001d.html (Datum des Zugriffs)

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