Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
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Ebm. Mainz 1, Nr. 175
1329 April 4, Bonn
Der Mainzer Erzbischof Heinrich [von Virneburg] bestätigt erneut das am 18. Juni 1295 von seinem Vorgänger, dem verstorbenen Erzbischof Gerhard [II.] von Mainz, ausgestellte Judenprivileg. (1)
Mit Erzbischof Heinrich von Mainz siegeln auf dessen Bitte hin sein Onkel, der Kölner Erzbischof Heinrich [von Virneburg], seine Brüder Propst Johannes von Xanten (Xanttenensis) und Graf Ruprecht (Rupertus) von Virneburg sowie Reinhard (Reynardus), Herr von Westerburg, Kölner Domkanoniker.
Datum Bunne, anno domini millesimo trecentesimo vicesimonono, ipso die beati Ambrosii episcopi.
(1) Vgl. MZ01, Nr. 174.
Überlieferung:
Darmstadt, StA, Sign. unbekannt (AS: Mainz, Stadt, Nr. 327a), Orig., lat., Perg.
- REM 1, 2, Nr. 3849, S. 221;
- REK 4, Nr. 1814, S. 438.
- Vogt, Reichspolitik (1901), S. 16, Anm. 7.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 02.07.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 175, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/MZ-c1-001q.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.