Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)

Zurück zur Übersicht

340 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 218.

Ebm. Mainz 1, Nr. 210

1334 Juli 1

In einer Mainzer Gerichtsurkunde, die keinen Aussteller nennt, wird bekundet, dass Herr Seifried, Sohn Herrn Seifrieds von Straßburg (her Syfrit, hern Syfrides son von Strazborg), Schaffner und Zunftmeister des [Mainzer Benediktinerklosters] St. Jakobsberg, vor Gericht erschien und gemäß der Weisung des Mainzer Rates einen Eid darauf leistete, dass die Wiesen und Gärten gegenüber dem [Mainzer] Judenfriedhof (iuden kirchove), die Peter von Hattinberg innegehabt hatte, Eigengut des Klosters sind.

Datum anno domini M CCC XXXIIII, feria sexta post nativitatem beati Iohannis baptiste.

Überlieferung:

Aufbewahrungsort unbekannt, Orig., dt., Perg.

  • Hessische Urkunden 3, Nr. 1035, S. 99.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 11.09.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 210, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/MZ-c1-0010.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.

Zurück zur Übersicht