Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
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Ebm. Mainz 1, Nr. 210
1334 Juli 1
In einer Mainzer Gerichtsurkunde, die keinen Aussteller nennt, wird bekundet, dass Herr Seifried, Sohn Herrn Seifrieds von Straßburg (her Syfrit, hern Syfrides son von Strazborg), Schaffner und Zunftmeister des [Mainzer Benediktinerklosters] St. Jakobsberg, vor Gericht erschien und gemäß der Weisung des Mainzer Rates einen Eid darauf leistete, dass die Wiesen und Gärten gegenüber dem [Mainzer] Judenfriedhof (iuden kirchove), die Peter von Hattinberg innegehabt hatte, Eigengut des Klosters sind.
Datum anno domini M CCC XXXIIII, feria sexta post nativitatem beati Iohannis baptiste.
Überlieferung:
Aufbewahrungsort unbekannt, Orig., dt., Perg.
- Hessische Urkunden 3, Nr. 1035, S. 99.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 11.09.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 210, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/MZ-c1-0010.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.