Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
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Ebm. Mainz 1, Nr. 172
1329 März 4
Bruder Gerlach, Abt [des Zisterzienserklosters] in Arnsburg (Arnesburg), Schwester Elisabeth, Äbtissin [des Zisterzienserinnenklosters] in Padershausen (Padenshusen), und die Konvente ihrer Klöster bekunden, dass sie zum Vorteil ihrer Gemeinschaften nach entsprechenden Verhandungen die Jahreszinse in Höhe einer Viertelmark Pfennige, die dem Kloster Arnsburg von einem Haus in Seligenstadt (Selgenstad), das früher dem Juden Kesemann gehörte (quondam Kesemanni iudei), und dem Kloster Patershausen von einem Haus in der Stadt Gelnhausen (Geylenhusen) zustanden, mit allen damit verbundenen Rechten getauscht haben.
Datum anno domini Mᵒ CCC XXIXᵒ, in sabbato ante dominicam esto michi.
Überlieferung:
Lich, Fürstlich Solms-Hohensolms-Lich'sches Archiv, Gelnhausen 5, Orig., lat., Perg.
- UB zur Geschichte der Herren von Hanau 2, Nr. 330, S. 310;
- UB des Klosters Arnsburg, Nr. 603, S. 393 f. (Auszug).
- GJ 2, 2, S. 761;
- Junghans, Versuch (1886), S. 214.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 02.07.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 172, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/MZ-c1-000y.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.