Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
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Ebm. Mainz 1, Nr. 245
1339 [zwischen Oktober 4 und November 2], Mainz
Nach Auskunft seiner Mainzer Grabinschrift verstarb 'Samu[el], Sohn des R. Jekut[iel]' im Marcheschwan des Jahres [5]100 jüdischer Zeitrechnung. (1)
(1) Der genannte Zeitraum entspricht 1339 X 4 bis 1339 XI 2. Warum Salfeld (Mainzer jüdische Grabsteine, Nr. 6, S. 65) '1340' angab, ist nicht ersichtlich.
Überlieferung:
Aufbewahrungsort unbekannt, hebr.
- Mainzer jüdische Grabsteine, Nr. 6, S. 65.
Kommentar:
Salfeld (Mainzer jüdische Grabsteine, Nr. 6, S. 65) verwies für den Namen Jekutiel auf '1. Chron. 4,18'. Vgl. zu diesem Namen und dessen Verbreitung bei Juden des Mittelalters und der Neuzeit z. B. Beider, Dictionary (2001), S. 333-335, s. v. 'Ikusiel'.
(kcu.) / Letzte Bearbeitung: 11.09.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 245, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-02s6.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.