Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
340 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 125.
Ebm. Mainz 1, Nr. 123
1317 November 20, Mainz
Grabstein des zu Mainz bestatteten Juden Ascher, Sohn Abrahams:
החבר […]
ר' אשר ברבנא
'אברהם הנפט
ט'ו' בכסליו יום
'א' שנת ע'ח
לפ' לא' ששי
'נ'ב'ע' א' וא' ס
Übersetzung:
[…] des Gelehrten
Herrn Ascher, Sohn des Rabbana
Abraham, der verstarb
am 15. Kislev, Sonn-
tag, im Jahre 78
nach der Zählung, im sechsten Jahrtausend.
Seine Ruhe [sei] im Garten Eden. (1) Amen und Amen. Sela.
(1) נוחו בגן עדן ('seine Ruhe sei im Garten Eden'); vgl. Alcalay, Dictionary (1965), Sp. 1601.
Überlieferung:
Mainz, Judenfriedhof Denkmalsanlage, Nr. 98, hebr.
- Epidat Mainz, Nr. 2052 ( http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?function=Ins&sel=mz2&number=102&status=plus&lang=);
- Medieval Jewish Epitaphs from Magenza, Nr. 52, S. 151;
- Documents de paléographie, Nr. 5, S. 50 (fehlerhaft).
- Rapp, Chronik (1977), Nr. 98, S. 56;
- Mainzer hebräische Epitaphien, Nr. M 92, S. 85;
- Martyrologium Nürnberger Memorbuch, Nr. 109, S. 437.
(kcu.) / Letzte Bearbeitung: 22.03.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 123, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-02rl.html (Datum des Zugriffs)
Lizenzhinweis
Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.
Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.