Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)

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Ebm. Mainz 1, Nr. 278

1343 Januar 2

Heinrich Schubach bekundet den Erhalt von 60 Pfund Heller durch den Juden Abraham von Bingen namens des Mainzer Erzbischofs [Heinrich III.]. Abraham wurde ein besiegelter Quittungsbrief ausgehändigt.

Ego, Heinricus dictus Schupach, presentibus publice recognosco me per manus Abrahe, iudei de Pingwia, nomine domini mei .. Mogunt[ini] sexaginta libras hallensium recepisse. In cuius rei testimonium presentes litteras domini Heinrici Rufi militis, sculteti Ping[wie], sigillo (1) sibi tradidi sigillatas. Quod ego, Heinricus scultetus predictus, fore verum recognosco. Datum anno domini Mᵒ CCCᵒ XLIIIᵒ, secundo die ianuarii. (2)

(1) Das auf sigillo folgende Wort sigillatas steht auf einer punktierten Linie und ist zu ignorieren.

(2) Die Urkunde ist mit Tilgungsschnitten versehen.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Urkunden 5374, Orig., lat., Perg.

  • REM 1, 2, Nr. 4937, S. 433;
  • Regesten der bis jetzt gedruckten Urkunden zur Landesgeschichte 4, 3, Nr. 5508, S. 25;
  • RB 7, S. 352.
  • Ziwes, Studien (1995), S. 121, Anm. 124.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 07.07.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 278, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-01e0.html (Datum des Zugriffs)

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