Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
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Ebm. Mainz 1, Nr. 260
1341 Januar 17, [Mainz]
In einer von Salmann, Kämmerer, Heinrich Klemanni, Schultheiß, und den weltlichen Richtern der Stadt Mainz, Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrich, ausgestellten Urkunde wird bekundet, dass Prior und Konvent des Kartäuserklosters St. Michaelsberg bei Mainz im sogenannten 'Ungebodending' im erzbischöflichen Hof den dritten Bann über einen Ewigzins gewonnen haben, mit dem ein Backhaus belastet ist, das sich 'hinten gegen die Juden erstreckt' (super pistrino protendente se retrorsum versus iudaeos in loco off dem Flaßmarckite ex oposito domus zum Rinwaden in tono). (1)
Siegelankündigung der Aussteller.
Anno et die superius annotatis [anno domini 1341, feria 4 post octavam epiphaniae domini].
(1) Vgl. MZ01, Nr. 247.
Überlieferung:
Mainz, StadtA, 13/263, fol. 31v, Abschr. (17. Jh.), dt., Papier.
- Urkunden des Stadtarchivs Mainz 2, Nr. 1133, S. 103.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 07.07.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 260, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-01c0.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.