Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)

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Ebm. Mainz 1, Nr. 259

1341 Januar 17, [Mainz]

In einer von Salmann, Kämmerer, Heinrich Klemanni, Schultheiß, und den weltlichen Richtern der Stadt Mainz, Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrich, ausgestellten Urkunde wird bekundet, dass die Äbtissin und der Konvent des [Zisterzienserinnen-]Klosters St. Agnes in Mainz im sogenannten 'Ungebodending' im erzbischöflichen Hof den dritten Bann über zahlreiche genannte Güter und Gülten gewonnen haben, unter anderem auch einen Grundzins super domo et fundo domus Conradi dicti Mildenbergers, que sita est retro iudeos iuxta vicum Huͦbelngasse ex opposito der Ezzigmengern huͦs, sowie einen weiteren von zwei Häusern und einer Hofstatt, die sich zum Hof des Juden Salman erstrecken, des Sohnes des verstorbenen Joseph zum Affen (ad curiam Salmanni iudei, filii quondam Ioseph zuͦm Affen).

Siegelankündigung der Aussteller.

Anno et die superius annotatis [anno domini millesimo tricentesimo quadragesimo primo, feria quarta proxima post octavam epiphanie domini].

Rückvermerk:

Brieff uber etliche heuser von den porten des Closters St. Agnesen dha langß den diebmarck biß an die straß da man zur Gawpforten auß der stett gehet. Item etliche heuser in der alte Múnstergaßen vnd off der Rosen. Item bei vnser L. frawen Geschehen

Überlieferung:

Mainz, StadtA, U / 1341 Januar 17 / I, Orig., lat., Perg.

  • Urkunden des Stadtarchivs Mainz 2, Nr. 1132, S. 102 f.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 07.07.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 259, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-01bz.html (Datum des Zugriffs)

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