Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)

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Ebm. Mainz 1, Nr. 257

[1340 Dezember 2 - 1341 Februar 25]

Peter, der Kellner des Mainzer Erzbischofs zu Tauberbischofsheim, erwähnt in einer zwischen dem 2. Dezember 1340 und dem 25. Februar 1341 entstandenen Rechnung sowohl Einnahmen von Juden in Form von Geld und Wein als auch eine Weizenabgabe an Proselyten:

unter der Rubrik Receptum pecunie: […] Item de domo iudee dicte Schonlerin vendita XII] (1) lib. h. […] Item recepi de iudeo dicto Abirliep in debitis domini XXXI] (2) lib. h.; unter der Rubrik Receptum vini: […] Item recepi in debitis Abirliep iudei III carr[atas]. Item de iudeo dicto Guͦtlip et Abrahe Heching IIIIᵒʳ carr[atas] minus II amis. Item de iudeo Gotlip I carr[atam] in anno preterito; unter der Rubrik Distributum siliginis: […] Item dedi iudeis baptizatis ex iussu domini II mal[dra].

(1) 12,5 Pfund Heller.

(2) 31,5 Pfund Heller.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Urkunden 844, Orig., lat.

  • Ziwes, Studien (1995), S. 143, Anm. 230, u. S. 234, Anm. 64.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 07.07.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 257, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-01bv.html (Datum des Zugriffs)

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