Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
340 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 216.
Ebm. Mainz 1, Nr. 208
1334 [Mai oder Juni]
In den schriftlich festgehaltenen Versprechen Herzog Heinrichs von Niederbayern (Henr[rici] du[cis] Bavarie] gegenüber dem Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg für den Fall von Heinrichs Wahl zum römisch-deutschen König ist die Garantie enthalten, dass Balduin (Baldewinus archiepiscopus Treverensis) den Judenzehnten im Mainzer Erzstift durch den Herzog erhalten wird (decimam iudeorum in provincia Moguntina ipsis dabimus). (1)
(1) Datierung übernommen aus den Nova Alamanniae.
Überlieferung:
Kassel, UniBib, Landesbibl. und Murhardsche Bibl. der Stadt Kassel, 2° Ms. iurid. 25, fol. 89v, Nr. 130, Abschr. (spätestens aus den 1340er Jahren), lat., Papier.
- Nova Alamanniae 1, Nr. 345, S. 193 f.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 07.07.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 208, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-015d.html (Datum des Zugriffs)
Lizenzhinweis
Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.
Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.